Beweise liefert sie nicht - "Plumpe Kampagne": AfD-Frau Weidel will mit rassistischer Mail nichts zu tun haben

Weidel am Sonntagabend in einem Wahlchat auf "Welt.de": "Ich finde das einfach nur unfassbar.“ Sie habe zu dem Thema durch ihren Sprecher bereits alles gesagt und wolle sich nicht an der Debatte beteiligen. "Zwei Wochen vor der Bundestagswahl werde ich wirklich nicht über jedes absurde Stöckchen springen, dass man mir hinhält und diese plumpe Kampagne auch noch selbst befeuern." Danach gefragt, ob sie zur Urheberschaft der Mail auch eine eidesstattliche Versicherung abgeben würde, sagte sie nur: "Das werden sie sehen, was wir tun werden." Eine falsche eidesstattliche Versicherung kann eine Geld- oder Freiheitsstrafe nach sich ziehen.

Die „Welt am Sonntag“ hatte über die E-Mail vom 24. Februar 2013 berichtet. Darin werde der Vorwurf erhoben, die Regierenden zerstörten durch eine Überschwemmung mit „kulturfremden Völkern wie Arabern, Sinti und Roma“ systematisch die bürgerliche Gesellschaft. Ein AfD-Sprecher hatte die Mail als Fälschung zurückgewiesen.

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Source: FOCUS Online by wochit

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